Wie schützen wir zusammen das Klima?

Mit ForTomorrow kannst du den CO2-Ausstoß ausgleichen, den du heute noch nicht vermeiden kannst, indem du unsere eigenen, hochwertigen Klimaschutzmaßnahmen unterstützt. So tragen wir aktiv dazu bei, CO2-Emissionen in Europa zu reduzieren und langfristig zu binden – mit maximaler Klimaschutzwirkung.

  • CO2-Emissionen reduzieren

    Wir kaufen der Industrie die Emissionsrechte weg

    Dafür nutzen wir das wichtigste Klimaschutzinstrument der Europäischen Union, den Emissionshandel (EU-ETS). Indem wir der Industrie die Emissionsrechte wegkaufen, zwingen wir große CO2-Emittenten, weniger auszustoßen. Das ist die beste Methode, die wir kennen, um den CO2-Ausstoß der Wirtschaft nachhaltig zu verringern.

    • Durch die EU reguliert
    • Vom TÜV geprüft
    • Treibt die Industriewende voran
    Emissionsrechte löschen Wie geht Emissionsrechte löschen?
  • CO2-Emissionen binden

    Wir forsten Mischwälder in Deutschland auf

    Wir setzen eigene Erstaufforstungen in Deutschland um und schaffen so neue Mischwälder, geschützt durch das Deutsche Bundeswaldgesetz von 1975.

    • Klimaresistente Mischwälder
    • Stärken das heimische Ökosystem
    • Langfristiger Klimaschutz
    Mischwälder aufforsten Wie forsten wir Mischwälder auf?

Unsere 2 566 Unterstützer:innen kompensieren bereits
46 624 Tonnen
CO2-Emissionen

47 000 Tonnen, Gesamtmenge
23 300 T
Unser Impact, Monat zu Monat addiert
Jahr Monat Tonnen, Gesamtmenge
2022 Januar 9 286 T
Februar 9 800 T
März 12 201 T
April 12 490 T
Mai 12 780 T
Juni 13 294 T
Juli 13 986 T
August 14 830 T
September 15 415 T
Oktober 17 121 T
November 17 502 T
Dezember 18 691 T
2023 Januar 19 196 T
Februar 19 850 T
März 20 339 T
April 21 843 T
Mai 22 255 T
Juni 22 803 T
Juli 23 364 T
August 23 744 T
September 24 761 T
Oktober 26 295 T
November 26 818 T
Dezember 30 050 T
2024 Januar 32 117 T
Februar 33 537 T
März 34 197 T
April 35 015 T
Mai 35 546 T
Juni 36 374 T
Juli 37 403 T
August 37 942 T
September 38 464 T
Oktober 39 052 T
November 39 623 T
Dezember 41 367 T
2025 Januar 42 252 T
Februar 43 219 T
März 43 917 T
April 45 608 T
Mai 46 624 T

Das sagen unsere Unterstützer:innen zu, wie ForTomorrow das Klima schützt

So kannst du mit deinem Klima-Abo das Klima schützen

Drei Möglichkeiten, wie du Klimaschutz vorantreiben kannst

Wir sind gemeinnützig. Du kannst deine Spende vollständig von der Steuer absetzen.

Die häufigsten Fragen für dich beantwortet

Warum macht ihr Erstaufforstungen in Deutschland?

Ehrlich gesagt, ist es am kostengünstigsten, Wälder in tropischen Regionen aufzuforsten. Warum forsten wir also nicht dort auf?

Um eine positive Klimawirkung zu haben, ist bei Bäumen die Langfristigkeit entscheidend. Frisch gepflanzt, nimmt der Baum nur wenig CO2 aus der Luft. Je größer er wird, desto mehr CO2 nimmt er aus der Luft.

Den CO2-Ausstoß nur zu reduzieren, reicht nicht mehr aus. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist so stark gestiegen, dass der Klimawandel weitergeht, selbst wenn wir ab heute weltweit klimaneutral leben.

Es nützt dem Klima wenig, einen Baum zu pflanzen, wenn er nach ein paar Jahren vertrocknet, einem Waldbrand zum Opfer fällt oder nach politischen Entscheidungen gerodet wird, um das Land in wirtschaftliches Nutzland umzuwandeln.

Darum forsten wir in Deutschland auf. In Deutschland sind die Wälder geschützt durch das Bundeswaldgesetz. Zum Beispiel werden Waldbrände schnell gelöscht und illegale Abholzung wird unterbunden. Außerdem müssen die entstandenen Schäden durch die Waldbesitzer- oder besitzerinnen wieder aufgeforstet werden.

Im Gespräch mit Expertinnen und Experten wird deutlich: Trotz neuer, vielversprechender Technologien bleibt die effizienteste und kostengünstigste Maßnahme das Pflanzen von Bäumen.

Wie laufen die Aufforstungen ab mit ForTomorrow?

Wenn du CO2 kompensierst über Aufforstung mit ForTomorrow, dann pflanzen wir dafür Mischwälder in Deutschland. Bisher dauert es von deiner CO2-Kompensation bis zum Pflanzen der Bäume maximal ein Jahr.

Wir suchen permanent nach geeigneten Flächen für Erstaufforstungen in Deutschland. Haben wir eine Fläche, müssen die Flächenbesitzenden unserem Pflanzkodex zustimmen.

Wenn wir dann aufforsten, arbeiten wir zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Dieser Naturschutzverband pflanzt bereits seit 60 Jahren Bäume in ganz Deutschland. Außerdem kooperieren wir mit den Försterinnen und Förstern vor Ort, um die lokalen Gegebenheiten optimal zu berücksichtigen.

Abschließend besichtigen wir selbst die Flächen, um zu kontrollieren, ob die Aufforstung unseren Standards entspricht und um das Wachstum der Bäume zu kontrollieren.

In regelmäßigen Abständen bieten wir zudem Mitpflanzaktionen an, bei denen sich alle Unterstützerinnen und Unterstützer von ForTomorrow beteiligen können. Trag dich in unserem Newsletter ein, dann erfährst du von unseren Community-Aufforstungen.

Wer kümmert sich um eure aufgeforsteten Flächen?

Wir arbeiten auf staatlichen Flächen zusammen mit Revierförstern und -försterinnen. Revierförster und -försterinnen pflegen den neu gepflanzten Wald. Diese Spezialistinnen und Spezialisten arbeiten im Auftrag des jeweiligen Landes, bzw. Landkreises.

Wenn Schäden an der Pflanzfläche entstehen, dann muss per Gesetz nachgepflanzt werden und der Schaden ausgeglichen werden. Das muss der jeweilige Flächenbesitzer oder die -besitzerin innerhalb von 36 Monaten tun.

Das bepflanzte Land gehört den jeweiligen öffentlichen Flächenbesitzenden, mit denen wir kooperieren – bei unserer Fläche in Drelsdorf beispielsweise den Landesforsten Schleswig-Holstein.

Die jeweiligen Flächenbesitzenden bleiben Eigentümer der Fläche und der darauf wachsenden Bäume, müssen jedoch unserem Pflanzkodex zustimmen, damit wir auf ihren Flächen aufforsten.

Wer stellt sicher, dass die Bäume nicht nach 20 Jahren abgeholzt werden?

Falls das passieren sollte, könnten wir zum einen unsere Spende zurückfordern und die Landesforste würden mit großer Sicherheit ihr Zertifizierungen verlieren und damit Holz nicht mehr konkurrenzfähig auf dem Markt verkaufen können.

Zu diesem ökonomischen Druck kommt ein gesetzlicher. Wald ist durch das Landeswaldgesetz in Schleswig-Holstein geschützt. Eine Fläche, die einmal den Rechtsstatus eines Waldes hat, ist nur unter großen Mühen und ausführlichen Begründungen umzuwandeln in eine andere Landnutzungsform. Dafür ist meist ein übergeordneter Grund von gesellschaftlicher Relevanz notwendig, z. B.: beim Bau kritischer Infrastruktur.

Dennoch würde der Wald erhalten bleiben. Die Verantwortlichen müssen den Wald dann an anderer Stelle mindestens zum gleichen Teil ausgeglichen, also neu pflanzen.

Gibt es beim Aufforsten Zusätzlichkeit?

Ja, wir pflanzen Wälder nur dort, wo sonst keine Wälder entstehen würden. Wir sorgen mit deiner Hilfe dafür, dass neue Waldflächen entstehen und sich die Gesamtwaldfläche in Deutschland vergrößert.

Woher wisst ihr, wie viel Bäume ihr pflanzen müsst?

Wir pflanzen fünf Bäume, um im Schnitt eine Tonne CO2 zu binden. Wir müssen diese fünf Bäume pflanzen, weil von 4 000 Bäumen je Hektar nach 80 Jahren nur noch circa 520 Bäume verschiedenen Alters stehen. Zusammen speichern diese 822 tCO2. Teilen wir die gepflanzten 4 000 Bäume durch die reale Speichermenge von 822 Tonnen, kommen wir auf 4,9 Bäume, also fünf Bäume.

Wir nehmen einen Durchschnittswert bei der Berechnung, wie viel CO2 die gepflanzten Bäume der Luft entziehen. Wir orientieren uns an der Methode des Weltklimarats (IPCC), die auch für die Bundeswaldinventur verwendet wird.

Wieviel Wald kann in Deutschland noch angepflanzt werden?

Laut einer Studie der ETH Zürich können in Deutschland 3,18 Millionen Hektar Wald zusätzlich gepflanzt werden. Das entspricht einer Fläche, die 12 Mal so groß ist wie das Saarland. So viel sollten wir aufforsten, um unseren Anteil für den Klimaschutz zu leisten. Also haben wir genug Spielraum für unsere Erstaufforstungen.

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