Datum
Baumzahl
4 000
Fläche
0,8 ha
Kompensation
800 Tonnen
Landbesitzart
Staatlich
Aufforstungspartner
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)
Baumarten
Wildapfel, Schwarzkiefer, Wildbirne, Vogelbeerbäume

Unsere erste Fläche: ein besonderer Anfang auf herausforderndem Boden

Die Aufforstungsfläche in Peres bei Leipzig ist mehr als nur ein Stück Land – sie ist der Anfang unseres Engagements für naturbasierte Klimaschutzlösungen. Hier haben wir unsere allerersten Bäume gepflanzt. Die 0,8 Hektar große Fläche liegt auf einem ehemaligen Tagebaugelände, Jahrzehnte lang ausgedörrt und ökologisch ausgelaugt. Nun entsteht genau hier neues Leben, das sich seinen Weg zurück ins Ökosystem bahnt.

Über die Peres-Aufforstung

Die Fläche wurde sorgfältig für die Erstaufforstung vorbereitet – mit Fräsarbeiten, die den Boden für neues Leben eröffneten. Ein 400 Meter langer Wildschutzzaun sorgt dafür, dass die Bäume in Ruhe wachsen können. In gemeinschaftlicher Handarbeit wurden 4 000 junge Bäume gepflanzt – klimaresiliente Arten, die gut mit den besonderen Bedingungen vor Ort zurechtkommen.

Ein Teil der Bäume wurde mit dem ForTomorrow-Team gepflanzt. Bei frühlingshaftem Wetter haben Ruth und Koos tatkräftig zugepackt und so einen wichtigen Grundstein für den ersten ForTomorrow Klimawald gelegt. Damit aus den Pflänzchen ein stabiler, gesunder Wald wird, kümmert sich die SDW in den kommenden fünf Jahren intensiv um Schutz und Pflege – mindestens zweimal jährlich. Auch das ForTomorrow-Team schaut regelmäßig nach der Fläche, um sicherzugehen, dass der Wald gut wächst und gedeiht.

Unscharfe Vorschau der Karte

Wenn du diese Karte unserer Aufforstungsflächen anschauen möchtest, brauchen wir deine Erlaubnis, sie einzubetten über die Abteilung von OpenStreetMap in Deutschland: FOSSGIS. Informationen darüber, wie wir Karten von OpenStreetMap einbetten, findest du in unserer Datenschutzerklärung.

Unsere Ziele für diese Fläche

  • Zum Klima-, Boden- und Wasserschutz und als Erholungsmöglichkeit für die Menschen in der Region
  • Mehr Wald in einer strukturell waldarmen Region auf einem ehemaligen Bergbaugebiet, das wiederbelebt wird
  • Naturschutz durch die Entwicklung eines vielfältigen Biotops und die Vernetzung mit benachbarten Waldflächen
  • Zurückdrängung des invasiven Sanddorns, der große Teile des Geländes überwuchert hatte

Timeline

Geteiltes Foto: links die karge Fläche am Tag der Bepflanzung, links ein üppiges Feld mit kleinen Bäumen fünf Jahre später.
Links: Die Fläche, als die ersten Setzlinge gepflanzt wurden. Rechts: Das Ergebnis fünf Jahre später.