Datum
Baumzahl
6 890
Fläche
1,5 ha
Kompensation
1.5 Tonnen
Aufforstungspartner
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Sachsen (SDW)
Baumarten
Stieleiche, Hainbuche, Winterlinde, Vogelkirsche, Roterle, Bergahorn, Bergulme, Wildapfel, Schlehe, Hartriegel, Haselnuss, Pfaffenhütchen, Schneeball

Vom Acker zum artenreichen Mischwald

Mit der Aufforstung in Niederrossau entsteht auf ehemals landwirtschaftlich genutztem Grünland ein neuer, klimaresilienter Mischwald. Die Fläche schließt direkt an einen bestehenden, bachbegleitenden Wald an – perfekte Bedingungen, um Lebensräume zu vernetzen und die Artenvielfalt zu stärken. Auf 1,5 Hektar wächst hier ein naturnaher Laubmischwald, der nicht nur CO2 speichert, sondern auch Böden schützt, Wasser im Landschaftskreislauf hält und einen wertvollen Beitrag für die Artenvielfalt leistet.

Über die Niederrossau-Aufforstung

Bevor die ersten Bäume gesetzt werden konnten, wurde die Fläche für die Aufforstung sorgfältig vorbereitet. Der ehemals landwirtschaftlich genutzte Boden wurde fachgerecht aufbereitet, und ein Wildschutzzaun sorgt dafür, dass die jungen Pflanzen vor Verbiss geschützt sind.

Bei einer gemeinsamen Pflanzaktion mit dem ForTomorrow-Team und knapp 20 freiwilligen Helfer:innen konnten neue Bäume gesetzt werden – ein engagierter Start für einen lebendigen, artenreichen Wald von morgen.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) übernimmt bis 2028 die regelmäßige Pflege: Mähen, Freischneiden, Zaunkontrollen und gegebenenfalls Nachpflanzungen. So stellen wir sicher, dass der neue Wald gesund wächst und langfristig bestehen kann.

Unscharfe Vorschau der Karte

Wenn du diese Karte unserer Aufforstungsflächen anschauen möchtest, brauchen wir deine Erlaubnis, sie einzubetten über die Abteilung von OpenStreetMap in Deutschland: FOSSGIS. Informationen darüber, wie wir Karten von OpenStreetMap einbetten, findest du in unserer Datenschutzerklärung.

Unsere Ziele für diese Fläche

  • Waldwachstum durch die Erweiterung bestehender Waldflächen
  • Schutz von Klima, Boden und Grundwasser durch die Umwandlung von intensiv genutztem Grünland in klimaresilienten Wald
  • Vernetzung von Lebensräumen dank der Nähe zu bestehenden bachbegleitenden Wäldern
  • Mehr Erholungsqualität und Förderung der regionalen Artenvielfalt
  • Neue Lebensräume für heimische Tier- und Pflanzenarten in einer strukturreichen Umgebung

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